Das Stanserhorn geht seit je her im Einklang und Gleichschritt mit der Natur. Auf dem Stanserhorn geniessen wir die Artenvielfalt des Pflanzenschutzgebietes. Das Gebrauchwasser wird aus Regenwasser aufbereitet, eine Sonnenkollektoranlage heizt das Warmwasser und übernimmt den Löwenanteil der Raumheizungen im Drehrestaurant Stanserhorn.
Wir sind Teil des Nachhaltigkeitsprogramms Swisstainable und auf Level II – engaged eingestuft. Das Nachhaltigkeitsprogramm Swisstainable vereint Betriebe und Organisationen entlang des gesamten Schweizer Tourismussektors. Mit unserer Teilnahme verpflichten wir uns zu einer kontinuierlichen nachhaltigen Unternehmensentwicklung, verfolgen Massnahmen im Bereich der Nachhaltigkeit und leisten somit einen konkreten Beitrag für einen nachhaltigen Schweizer Tourismus.
Im Juni 2024 entstand auf dem Dach der Talstation der CabriO-Luftseilbahn in der Mittelstation Kälti eine neue Photovoltaik-Anlage. Der produzierte Strom deckt rund einen Viertel der elektrischen Energie der beiden Bahnen (CabriO-Luftseilbahn und historische Standseilbahn) sowie der Station Kälti ab. Montiert wurde die Anlage durch die Firma Mathis Tech Solar und Elektro GmbH aus Ennetbürgen.
Die Stanserhorn-Bahn engagiert sich seit Jahren für eine nachhaltige Entwicklung auf dem Berg. Schrittweise sanierte sie ihre Gebäude und die Bahnen. Dabei nutzt sie erneuerbare Energien und die passive Solarenergie durch eine intelligente Solararchitektur für das Bergrestaurant, welches aus lokalem Holz gebaut ist. Die installierte 56 m2 Solarthermieanlage erzeugt rund 25’000 kWh/a und die 24.7 kW starke PV-Anlage produziert 22’000 kWh/a. Zusammen mit der Wärmerückgewinnung generieren die Bahnen rund 60’000 kWh/a oder ca. 11% des Gesamtenergiebedarfs. 2014 sanierten die Bahnen die Gebäudehülle der Talstation und schlossen sie an das lokale Holzschnitzel-Fernwärmenetz an.
Die Stanserhorn-Bahn nutzt die Solarenergie und steigert die Energieeffizienz, um ihre Bahn ausschliesslich mit erneuerbaren Energien zu versorgen. Die Solarmodule der 24.7 kW starken PV-Anlage ertragen hohe Schneelasten und Windgeschwindigkeiten bis 300 km/h. Die Solaranlage erzeugt jährlich 22’000 kWh und die 56 m2 grosse solarthermische Anlage liefert 25’000 kWh/a für Warmwasser und Heizungsunterstützung. Das Restaurant nutzt die Solarenergie passiv: Grosse Fensterflächen und eine innovative Konstruktion mit lokalem Holz zeugen von einer intelligenten Solararchitektur.
Auf dem Berg existiert zudem keine Wasserleitung. Für die gesamte Wasserversorgung wird das Meteorwasser gereinigt und genutzt. Das Regenwasser vom Dach wird als Trinkwasser aufbereitet und das Brauchwasser auf der Dachterrasse gesammelt, sodass die ganzen Stanserhorn-Anlagen autonom mit Wasser versorgt werden. Das Restaurant und der Kühlraum verfügen über eine Wärmerückgewinnungsanlage. Die Cabrio-Bahn fährt mit energieeffizientem Eco-Modus und verbraucht jährlich etwa 10% weniger Strom als vor der Sanierung. Eine Etappe im ökologischen Ausbau betraf die Talstation im Jahr 2014. Zur energetischen Sanierung gehörten die Modernisierung der Gebäudehülle mit 3-fach verglasten Fenstern und der Anschluss an das Fernwärmenetz.
Die 11-jährige Cabrio-Bahn ist nicht nur eine Weltneuheit und Touristenattraktion. Sie fährt auch mit energieeffizientem Eco-Modus und verbraucht jährlich etwa 10 % weniger Strom als vor der Erneuerung. Ein grosser Vorteil liegt darin, dass die Bremsenergie in Strom umgewandelt werden kann (Stichwort Rekuperation). Eine echte Innovation in der Seilbahntechnik und extrem stromsparend dazu. Bei der Stanserhorn Bahn steht eine effiziente Energiezufuhr an erster Stelle. Sie nutzt Solarenergie und erneuerbaren Energie. Jedes Detail zählt, ist das Credo.
Seit Jahren arbeiten wir an unserem Konzept „Kulinarische Essenz der Alpen“ Die Idee: Handverlesene Zutaten aus der Schweiz und dem Alpenraum bilden die Seele des gastronomischen Angebotes. So können wir die Nachhaltigkeit in der Gastronomie stärken. Selbst rund um das Stanserhorn gibt es allerlei Spannendes zu entdecken. Zum Beispiel Sepp Odermatt. Er ist der „umschwärmte“ Herr zweier Bienenvölker in der Alp Bluematt am Stanserhorn. Er liefert feinsten goldgelben Alpenhonig, den seine Bienen auf den Wiesen am Stanserhorn gesammelt haben. Genau so wie der Alpkäse, welcher von den Kühen der Alpkäserei Huismatt stammt. Näher geht’s wohl nicht mehr. Lange Transporte und aufwendige Verpackungen fallen somit weg. Echt nachhaltig!